Es gibt ja im Garten immer mal wieder Pflanzen, von denen man jahrelang nichts sieht, bis sie völlig unerwartet irgendwo wieder auftauchen. Natürlich dort, wo man sie am wenigsten erwartet.
Das argentinische Eisenkraut (Verbena bonariensis) blüht im Spätsommer bis zum Frost mit filigranen blau-rosa Blüten, die an langen Stengeln wachsen. Man könnte meinen, diese Verbenen schweben über dem Garten. Im Kleinstgarten werden diese Verbenen schon seit vielen Jahren kultiviert. Argentinisches Eisenkraut weiterlesen →
Nun ist der schöne Sommer endgültig vorbei und es wird leider schon wieder Zeit, den frostempfindlichen Teil des Kleinstgartens in die Wohnung zu räumen. Die letzten Nächte waren ja schon bitterkalt, zum Glück gab es noch keinen Frost. Herbst im Kleinstgarten weiterlesen →
Jetzt gibt es allerhand zu sehen im Kleinstgarten, vieles blüht, die ersten Gemüse werden reif! Die Minigurke hat unzählige ganz ganz winzige Gürkchen – ein leckerer knackiger Snack zwischendurch. Auch den Tomaten bekommt das warme und sonnige Wetter dieses Sommers, die Pflanzen sehen wunderbar aus und hängenüber und über voller Früchte! Die Kakteen blühen in diesem Jahr um die Wette, nun ist ein herrlich orange blühender dazugekommen. Auch die Fuchsien blühen jetzt fast alle, sowohl die schönen alten wie auch die Großblütige, die im letzten Jahr dazu gekommenen sind.
In Gläsern stehen zudem Fuchsienstecklinge aus Karlsruhe, die hoffentlich bald bewurzeln und nächstes Jahr die Sammlung ergänzen werden. Sommerimpressionen weiterlesen →
Auf einmal ist Sommer. Lange hat er sich schwer getan, vieles im Kleinstgarten hat im kalten und nassen Frühsommer lange gebraucht, um groß zu werden, manches hat der Dauerregen dahingerafft. Doch nun, plötzlich, ist alles üppig, es blüht allerortens und bei mancher Pflanze ist es schon schwer, das Grün noch im Schach zu halten. Herrliche ruhige Abend auf dem Balkon, man könnte stundenlang dasitzen und schauen, was hier so alles grünt und blüht! Auf einmal ist Sommer weiterlesen →
Nun stehen die Frühblüher in voller Blüte, die meisten Pflanzen sind rausgeräumt, und im Kleinstgarten sieht es langsam wieder grün und bunt aus. Hier ein paar Impressionen von heute, die Hauptdarsteller heißen diverse Narzissen und Tulpen, Traubenhyazinthe (Ocean Magic), Hyazinthen, diverse Primel aus Saxdorf (die guten alten Gartensorten von Förster) und ein schönes Hornveilchen.
Gärten für die Stadt zu schaffen, ist ein spannendes Thema. Allein mit Saatbomben werfen ist es sicher nicht getan – ich fühle mich ertappt. Nichtsdestotrotz werde ich am Montag mit Steffi noch mal ein paar bauen und in Umlauf bringen. Mal schauen, ob ich auch dazu komme, mein Brachenbeblumungsprojekt voranzutreiben. Wildes Bunt ist auf jeden Fall besser als kahles Grau!
Auch im Kleinstgarten gehts voran, allerlei Frühblüher blühen, die alten Primelsorten aus Saxdorf sind nun ganz prächtig, die Duft-Nemesie von Rühlemanns blüht und duftet und alles treibt wunderbar aus – der Sommer kann kommen. Etliches ist auch schon gesät, dieser Tage wird noch allerhand (um-)gepflanzt und rausgeräumt. Heuer wirds auch wieder Tomaten geben, da konnte ich nicht daran vorbei … Fetzt!
Die etwas in die Jahre gekommene Seite des Kleinstgartens ist nun frisch aufpoliert. Dank Wordpress-Multisite kann ich zudem jetzt den virtuellen Kleinstgarten zusammen mit Jörgs ganz elegant bespielen. Einfach mal draufschauen!
Im Übrigen ist zu hoffen, dass demnächst auch der reale Kleinstgarten wieder bespielt werden kann!
So in etwa könnte man die Begrünungsversuche im Kleinstgarten für dieses Frühjahr zusammenfassen! Es ist ein Trauerspiel! Immer wieder habe ich hoffnungsvoll Anlauf genommen, vorgetriebene Blumenzwiebeln und die diversen Schneeglöckchen, Märzenbecher und Primeln, die ich neulich aus Saxdorf mitgebracht habe, auf den Balkon gestellt. Und immer wieder kommen neue Dauerfrostperioden, die mich dazu bringen, den ganzen Kram wieder ins Haus zu schaffen.
Momentan blühen draußen wenigstens ein paar (gekaufte) Narzissen, Hornveilchen, schöne tief violette Hyazinthen sowie ganz verschämt die Primeln aus Saxdorf. Die schönen Märzenbecher und Schneeglöckchen sind schon verblüht und hatten kaum Zeit, richtig zur Geltung zu kommen.
Rühlemanns hat inzwischen auch schon allerlei geliefert, ab und an hat mich ja auch der Kaufrausch gepackt und so sind es schon etliche Töpfchen und Kästen, die den nahezu wöchentlichen Umzug Raus-Rein-Raus mitmachen dürfen. Momentan haben wir grad eine Raus-Phase, aber die nächste Frostperiode ist angekündigt und ich denke schon wieder übers Reintragen nach …
Man darf ja gar keinem erzählen, dass ich vor ein paar Wochen schon in freudiger Erwartung die Gartenhütte mit Bier etc. bestückt habe um im Falle vorzeitigen Grillwetters auf der sicheren Seite zu sein. Aber zur Zeit freu ich mich ja schon, wenn das Bier nicht gefriert … Ein Elend!