Auch im Kleinstgarten ist mal wieder einiges passiert: Die Fuchsien stehen in voller Blüte und harmonieren schön mit dem kleinblütigen Geranium, den ebenfalls kleinblütigen wunderschönen Mini-Tagetes sowie dem Kongo-Lieschen (Impatiens), welches sich momentan mit Blühen völlig verausgabt.
Die wunderschönen Lilien sind leider schon verblüht, aber im gleichen Kübel übernehmen nun vielfarbige Astern die Regie. Auch der üppige Blütenflor der Blattkakteen ist vorbei, in deren Ampel haben sich aber dafür nun schöne hellgrün blühende Ziertabak-Pflanzen entwickelt. Diese tauchen ohnehin an den unmöglichsten Stellen auf und wie so oft zeigt sich, dass sich manche Pflanzen an Zufallstandorten wesentlich wohler fühlen, als da, wo man sie absichtlich hinpflanzt. Es ist immer wieder erstaunlich, wo alles Pflanzen wachsen, die sich offenbar selbst ausgesät haben, gerade die Fugen der Platten auf der oberen Terasse bieten offenbar günstige Lebensräume für so manche schöne Pflanze. So kommen offenbar auch die schönen violetten Verbenen recht zuverlässig durch Selbstaussaat wieder und bereichern jetzt den Kleinstgarten durch ihre Blüten, die über dem Garten zu schweben scheinen.
Erstmalig seit vielen Jahren steht in diesem Jahr auch der Enzianstrauch (Solanum rantonetti) in voller Blüte, offenbar habe ich endlich mal einen hinreichend sonnigen Standort gefunden. Ebenfalls in voller Blüte sind jetzt die beiden Abutilon (Schönmalve), die nun bis zum Frost zuverlässig durchblühen werden.