Über das Jahr sind eine ganze Anzahl wunderschöner Fuchsien in den Kleinstgarten gekommen, die nun in voller Blüte stehen. Besonders in der Abendsonne leuchten die üppigen Blüten, dass es nur so eine Pracht ist! Die schönste von allen ist „Elfriede Ott“ mit leicht überhängenden Zweigen die voller leuchtend rosa Blüten hängen.
Viele der Fuchsien kommen aus einer Lieferung von 12 Zufallspflanzen, die ich im Frühjahr bei Rosi Friedl bestellt hatte. Aus den unscheinbaren Stecklingen sind nun teils wunderschöne schon recht große Pflanzen geworden. Weitere Fuchsien habe ich im Gartencenter Zwönitz gekauft, wo es ebenfalls eine überraschend große Auswahl an Fuchisen gab. Von dort stammt beispielsweise „Holzmichel“, natürlich eine Züchtung aus dem Erzgebirge. Schließlich habe ich im Frühjahr die Gärtnerei Graupner in Ehrenfriedersdorf entdeckt. Ich wollte nicht glauben, dass man dort mehr als 500 Sorten Fuchsien hat, bis ich die Gewächshäuser voller Fuchsien mit eigenen Augen gesehen habe. Von dort stammt die schon erwähnte „Elfriede Ott“, aber auch die wunderbar orange blühende „Uschi Willkomm“. Frauennamen scheinen überhaupt beliebt zu sein, bei den Fuchsienzüchtern, so finden sich im Kleinstgarten noch „Celia Smedley“, „Annick Boquien“, „Annabell“, „Erika Frohmann“ und „Ann Howard Tripp“. Erwähnt werden sollte auf jeden Fall noch die herrlich rot leuchtenden Fuchsien „Granat“ und „Exoniensis“. Insgesamt sind es nun schon mehr als 20 Pflanzen. Mal sehen, wie ich die nächstes Jahr alle unterbringe, wenn die Pflanzen größer werden. Vielleicht verschenke ich ja ein paar – natürlich nicht, ohne vorher eine Sicherheitskopie in Form eines Stecklings anzufertigen, womit das Elend des Platzmangels im Jahr darauf von vorn beginnt 🙂